Three Passes Trek – Kathmandu, Nepal

Auf und Ab, Auf und Ab – das ist Nepal

Unser Wanderausflug in die Khumbu-Region beginnt mit einer zünftigen Jeep-Safari. Neun Passagiere teilen sich, eingepfercht wie die Heringe, die sieben verfügbaren Sitzplätze. Die Strasse ist ruppig, wenn auch asphaltiert. Zum Glück ist das Wetter klar und wir können während der 13-stündigen Fahrt über Berg und Tal einige Ausblicke auf die schneebedeckten Berge des Himalaya erhaschen. Zu gefühlt mitternächtlicher Zeit gestartet erreichen wir am späten Nachmittag das Ende der Strasse in unserem Zielort Salleri. Ein Großteil der Wandergruppen fliegt bequem vom Kathmandu zum gefährlichen Flughafen in Lukla. Wir entscheiden uns jedoch für die 4-tägige Wanderung von Salleri nach Lukla, da sie wenig von Touristen begangen wird und uns die Möglichkeit gibt sich langsam an Höhe, Gepäck und ans Wandern selbst zu gewöhnen. Außerdem ist es ja auch viel ökologischer. Mit uns sitzen unter anderem Clara und Agustin aus Argentinien, Leon aus Deutschland, Gisela aus Spanien im überfüllten Gefährt und wir beschließen spontan, die ersten Tage gemeinsam zu bewältigen.

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Tag 1: Salleri – Taksindu / 17km / 970m Aufstieg / 400m Abstieg

Frisch und voller Tatendrang startet unsere kleine sechsköpfige internationale Khumbu-Expedition am 07. März. Der Anfang des Weges ist wenig idyllisch, da der Weg meist auf einer im Bau befindlichen Strasse entlang führt. Erst im grünen und von Obstgärtchen umgebenen Örtchen Ringmu können wir die Strasse verlassen. Von hier an geht es nun ca. 2 Stunden aufwärts bis zum Taksindu-Pass auf 3.030m, wo wir uns kurz am Lager-/Müllfeuer eines Gasthauses aufwärmen, da die Temperaturen bei schweißnasser Kleidung am Leib und zunehmender Bewölkung am Nachmittag unsere Zähne klappern lassen.

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Taksindu-Pass

Vom Pass steigen wir wieder 200m ab zur gleichnamigen Siedlung und beenden erfolgreich unseren ersten Wandertag in der Taksindu Lodge, wo wir uns zugleich mit einem üppigen Abendmahl bestehend aus Bratreis, Gemüsemomos (gefüllte Teigtaschen) und Pilzsuppe belohnen.

 

Tag 2: Taksindu – Kharikola / 11km / 600m Aufstieg / 1.450m Abstieg

Die ungewönliche Belastung hat über Nacht zu einem ordentlichen Muskelkater geführt und auch eine Erkältung, die Ina vorsorglich vor unserer Abreise aus Kathmandu auf mich übertragen hatte, macht sich maßgeblich im Hals breit. Doch des einen Leid ist des anderen Wohl und so gereicht es vielleicht der übrigen Reisegruppe zum Vorteil, dass mir an diesem und am nächsten Tag das Sprechen schwer fällt und deshalb nur selten statt findet. Nichts desto trotz ist es ein wundervoller sonniger Morgen und wir setzen voller Elan unseren Weg hinunter ins Tal fort. Über 1.200m geht es teilweise steil hinunter in das Tal des Dudh Kosi (Milchfluss) und die Knie stöhnen unter der Belastung. Dies fordert alsbald auch die ersten Opfer und Clara aus San Martin de los Andes kann nach einer halben Stunde nur noch unter Schmerzen den Weg fortsetzen. Doch die kleine Argentinierin ist zäh und lässt sich kaum etwas anmerken, was aber vielleicht auch an den rosaroten Pillen liegt, die zur Schmerzbekämpfung zum Einsatz kommen.

Am Dudh Kosi stärken wir uns mit Dal Bhat, dem Nationalgericht Nepals bestehend aus Reis, Gemüsecurry und Linsensuppe. Außerdem wird beim Dal Bhat der Teller beliebig oft nachgefüllt und das sorgt für ordentlich Energie. Daher kommt vielleicht auch der Spruch „Dal Bhat Power twentyfour hour“. Vom 1.500m tief gelegenen Flusstal schlängelt sich der Weg durch Wald und kleine Dörfchen gleich wieder hinauf auf 2.100m nach Kharikola, wo der am Nachmittag einsetzende starke Regen uns zum frühzeitigem Abbruch der Tagesetappe zwingt. Durchgeweicht von Schweiß und Regen wärmen wir uns mit einer großen Kanne Tee und einer üppigen Portion gebratener Nudeln mit Gemüse.

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Karte des Three Passes Trek beginnend von Lukla

 

Tag 3: Kharikola – Paiya/ 11km / 1.000m Aufstieg / 300m Abstieg

Wie in dieser Jahreszeit üblich, strahlt am Morgen wieder die Sonne. Wir nutzen die Gelegenheit um dem auf einem Aussichtshügel gelegenen Pema Namding Kloster einen Besuch abzustatten.

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Pema Namding Gompa in Kharikola

Der heutige Weg ist wieder vom einem langen Anstieg über fast 1.000 Höhenmeter gekennzeichnet. Zum Glück begegnen uns häufig lange Eselkarawanen, welche die oberen Lagen mit allem Lebensnotwendigen wie Brennstoff und Nahrung versorgen und uns eine willkommene Verschnaufpause verschaffen. Ein Großteil der Ladung ist für die fast 100.000 Touristen bestimmt, die diese Gegend jedes Jahr bewandern und auch wir werden auf unserer ganzen Tour die ein oder andere Eselladung konsumieren. Um uns langsam an die langen Wandertage und die Höhe zu gewöhnen, lassen wir es ruhig angehen und rasten in Paiya in einem kleinen Familiengasthaus, wo wir uns den späten Nachmittag damit vertreiben, den jüngsten Spross des Hauses zu unterhalten.

 

Tag 4: Paiya – Phakding / 14km / 890m Aufstieg / 1.050m Abstieg

Durch Wälder und über Bäche windet sich der Weg die Berge auf und ab. Die Laune ist super, denn nach wie vor sind wir zu sechst, also ohne Verluste, und der Himmel strahlt blau. Außerdem ist kaum etwas von Großtourismus zu spüren und nur selten treffen wir andere Reisende. Bald erreichen wir den Abzweig nach Lukla, während die Miniflugzeuge von und nach Lukla im Halbstundentakt über uns hinwegdonnern. Wir folgen nicht dem Abzweig nach Lukla, sondern wandern weiter Richtung Pakhding und vermeiden damit einige unnötige Höhenmeter. Auf dem Weg überqueren wir unsere erste große von vielen weiteren Hängebrücken. Die Brücke führt über eine tief eingeschnittene Schlucht und schaukelt beachtlich bei der Überquerung und von hinten höre ich Ina nur „Oh Gott, Oh Gott!“ murmeln. Doch nicht umsonst ist Ina für ihre Tapferkeit berühmt und alle weiteren Brücken stellen kaum mehr eine Herausforderung dar. 😉

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Eine der vielen Hängebrücken in der Everest Region.

Bei der obligatorischen Kaffeepause am Nachmittag komme ich ins Gespräch mit einem der vielen voll bepackten Träger. Um die 30kg würden die Rucksäcke der beiden Wanderer wiegen, die er an deren Stelle trägt. Ich staune und stöhne nicht schlecht, besonders als er fortfährt, dass dies eine leichte Tour sei und wenn er Steine oder Gasflaschen transportiere, wären es auch gut und gerne mal 80kg auf seinem Rücken. Wahnsinn!

 

Tag 5: Phakding – Namche Bazar (3.400m ü. NHN) / 10km / 1.000m Aufstieg / 240m Abstieg

Von Phakding nach Namche Bazar sind heute gut 1.000m Höhenmeter zu überwinden. Der Weg ist voll mit Wanderern, Trägern und Bergführern als aller Herren Länder, seit wir auf den von Lukla kommenden Weg gestoßen sind. Neunzig Prozent aller Touristen haben mindestens einen Träger oder einen Führer bei sich und ich frage mich ,warum man in der Schweiz, Österreich oder den USA eher selten Wandernde mit Trägern sieht. Man unterstütze damit die arme Bevölkerung, ist die gängiste Antwort, die mich aber irgendwie nicht so recht zufriedenstellen will. Ein Träger kostet übrigens 10$ am Tag, ein Führer 15$. Der letzte Anstieg nach Namche ist anstrengend und Esel wie Touristen schrauben sich schnaufend den Berghang hinauf. Es ist wieder bewölkt als wir Namche erreichen und so sind wir froh, dass in der kleinen, von einem älteren Ehepaar betriebenen Sun Site Lodge bereits am frühen Nachmittag der Ofen im Aufenthaltsraum gezündet wird.

 

Tag 6: Namche Bazar – Ruhetag

Zur Akklimatisierung und Erholung gönnen wir uns einen Pausentag in Namche Bazar, dem Verwaltungszentrum der Khumbu-Region. Der Ort liegt zentral an den meisten Wanderrouten der Region und fast jeder Wanderer kommt hier durch. Einmal in der Woche ist Markttag an dem einst sogar Tibeter anreisten, um ihre Waren anzubieten. Bis die Chinesen den Grenzübergang dann vor einigen Jahren geschlossen haben. Da die Abende bereits hier auf 3.400 Metern empfindlich kalt werden beschließen wir, in einem der unzähligen Trekkingshops zwei zusätzliche Daunenjacken zu erstehen.

 

Tag 7: Rundweg Namche – Khunde – Namche/ 10km / 700m Aufstieg / 700m Abstieg

Heute steht eine Rundwanderung um Namche Bazar zur weiteren Akklimatisierung auf dem Programm. Der Weg führt steil aus dem in einem natürlichen Kessel liegenden Ort heraus zu einem Aussichtspunkt. Die Sicht ist sehr gut und wir bekommen einen ersten Eindruck der überwältigenden Natur der Himalaya Range mit Blicken auf den Ama Dablam und den Mt. Everest, dessen Gipfel sich jedoch hinter einer kleinen Wolke versteckt als wolle er uns sagen „Noch nicht!“.

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Akklimatisierungswanderung mit Agustin, Clara, Gisela und Leon

Begleitet von tollen Bergpanoramen folgen wir dem viel begangenen Trail nach Khumjung und weiter nach Khumde, wo wir dank Ina die ausgetretenen Wege verlassen um einen kleinen Pfad auf eine Aussichtshöhe zu folgen. Plötzlich ist der Weg von einigen monströsen langhaarigen und gehörnten Wesen versperrt. Ein paar Yaks nehmen ein entspanntes Sonnenbad in luftiger Höhe und zeigen sich bei Annäherung doch kooperativ. Anscheinend widerwillig und im Zeitlupentempo erheben sich die massigen Leiber um den Weg zum Gipfel frei zu machen. Leider endet der sichtbare Pfad auf der Gipfelhöhe und mehr oder weniger querfeldein geht es den steilen Hang hinunter zurück nach Namche Bazar. So stand das nicht im Reiseführer, liebe Ina, und so manche mögen sich gefragt haben ob sie der Routenplannung der verrückten Deutschen noch einmal folgen würden ohne selbst einen Blick auf die Karte zu werfen. 😉

 

Tag 8: Namche – Debuche (3.750m ü. NHN) / 10km / 800m Aufstieg / 500m Abstieg

Ganz nach Plan geht es weiter Richtung Debuche, doch nicht ohne uns unterwegs herzlich von Gisela und Leon zu verabschieden, die aufgrund knapperer Zeitressourcen den direkten Weg nach Gokyo einschlagen. An dieser Stelle alles Gute für Eure Weiterreise, es war schön mit Euch! Nunmehr zu viert, die Hundertschaften der Trekker auf dem Weg nicht mitgezählt, erklimmen wir den Anstieg nach Tebuche und erhaschen ganz unverhofft erste Ausblicke auf den höchsten Berg der Welt. Aber mal ganz ehrlich, es gibt viel schönere Berge! Wie zum Beispiel den Ama Dablam, der zu meinen persönlichen Favoriten zählt.

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Ein erster Blick auf den Mt. Everest (li.) und Lhotse (re.)

Wir erreichen Tengboche am frühen Nachmittag. Der Ort liegt auf einem grasbewachsenen Sattel, eingeschlossen von mit Zwergrhododendron und Kiefern bewachsenen Hängen. Außerdem befindet sich hier das berühmte Tengboche Kloster, eines der größten und aktivsten Klöster der Khumbu-Region. Besonders bekannt ist das Kloster bei Bergsteigern, die sich hier den Segen für ihre Gipfelbesteigung erteilen lassen. Da Tengboche meist recht voll mit Touristen ist, wandern wir noch ein Stück weiter nach Deboche und beziehen unser Quartier für die Nacht.

 

Tag 9: Debuche – Dingboche (4.350m ü. NHN) / 9km / 750m Aufstieg / 150m Abstieg

Nach Dingboche ist es ein relativ kurzer und wenig anstrengender Marsch, da das Gelände zwar beständig aber nur mäßig an Höhe gewinnt. Die Sonne strahlt und wir haben uns so langsam auch an Höhe und Anstrengung gewöhnt. Es bleibt unterwegs angenehm viel Zeit, die immer dramatischer werdenden Aussichten genießen und der Kreislauf aus Losziehen, Rasten und Weiterziehen entfaltet die meditativen Wirkungen des in sich Ruhens und der Balance.

 

Tag 10: Dingboche – Chukhung (4.740m ü. NHN) / 9km / 431m Aufstieg / 0m Abstieg

Heute ist die Steigerung von gestern: noch weniger anstrengend, noch ruhiger und mit erhebenden Panoramblicken auf Ama Dablam, Makalu und Lobuche. Wir haben in Dingboche den Haupttrail zum Everest Base Camp verlassen und treffen nur selten auf andere Wanderer. Die meisten davon sind ebenfalls auf dem Three Passes Trek unterwegs und viele werden wir in den kommenden Tagen des Öfteren wiedersehen.

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Endgültig im Hochgebirge angekommen – oberes Imja Tal

 

Tag 11: Chukhung – Chukhung Ri (5.520m ü. NHN) – Chukhung / 5km / 780m Aufstieg / 780m Abstieg

Es ist wieder Akklimatisierungstag, manche nennen es sogar einen freien Tag. Um schlechtem Wetter vorzubeugen, starten wir den anstrengenden Anstieg zum nahegelegenen Chukhung Ri früh am Morgen. Über 780 Höhenmeter in dünner Luft sind bis zum 5.520m hohen Gipfel zu bewältigen. Kurz vor dem Gipfel biegen wir aus Unwissenheit auf den Pfad zum namenlosen Nachbargipfel des Chunkung Ri ab und genießen von da aus die märchenhafte Sicht auf Gletscher und Berge wie Ama Dablam, Baruntse, Island Peak und Makalu.

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Wie aus dem Bilderbuch!

Pünktlich zum Mittagessen sind wir zurück im Teehaus – wie die Unterkünfte hier ursprünglich bezeichnet werden – und verbringen den Nachmittag mit Lesen, Schreiben, dem Lernen eines neuen Kartenspiels (Escoba del 15), Häkeln oder süßem Faulenzen.

 

Tag 12: Chukhung – Kongma Pass (5.540m ü. NHN) – Lobuche (4.900m ü. NHN) / 9km / 800m Aufstieg / 620m Abstieg

Heute steht nicht weniger als der erste und höchste Pass der Drei-Pässe-Tour auf dem Program, der Kongma La. Für die maximale Chance auf gutes Wetter starten wir wieder früh am Morgen (6:30 Uhr) nach einem kräftigen Bratkartoffel-Frühstück. Der Pfad windet sich mehr oder weniger steil das Niyang-Khola-Tal hinauf an dessen Ende wir vor einer Wand aus schwarzen mannshohen Felsbrocken stehen. Ein kaum auszumachender Weg führt uns durch das Steinlabyrinth hinauf zu einer kleinen Hochebene, bedeckt mit Schnee und zugefrorenen Seen.

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Auf dem Weg zum Kongma La

Ein letzter steiler Anstieg lässt uns schließlich schnaufend wie Dampfrösser den 5.540m hohen Pass erreichen. Der Blick ist im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend.

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Kongma La (5.540m ü. NHN)

Nach einer ausgiebigen Foto-, Snack- und Genießerpause machen wir uns auf den beschwerlichen Weg hinunter ins Tal. Mit Blick auf den Khumbu-Gletscher geht es steil über Felsbrocken den Hang hinab, bis wir eine Stunden später schließlich entkräftet vor dem Gletscher stehen. Die verschleißintensive Überquerung der Geröllmassen gibt uns schließlich den Rest und nahezu auf allen Vieren erreichen wir das kleine Dorf Lobuche. Gesättigt von intensiven Eindrücken, heißer Schokolade und dem Abendmahl, fallen wir totmüde ins eiskalte Bett.

 

Tag 13: Lobuche – Kala Pattar (5.540m ü. NHN) – Gora k Shep (5.165m ü. NHN) / 8km / 700m Aufstieg / 460m Abstieg

Man mag meinen nach einem so anstrengenden Tag hätten wir einen Tag Pause verdient, doch weit gefehlt. Wir starten früh auf den stark frequentierten Weg nach Gorak Shep, welches wir zwei Stunden später erreichen. Hier beschließen wir spontan, da das Wetter sehr klar ist, noch heute auf den nahe gelegenen Kala Pattar hinaufzusteigen statt wie geplant zum Everest Base Camp zu wandern. WIEDER wandern wir stundenlang den Berg hinauf um dann festzustellen, dass ich unbeabsichtigt einen nicht unerheblichen Umweg über einen weiteren Aussichtspunkt in unsere Route eingebaut habe. Ups! Naja, wenigstens erfreuen wir uns hier einer schönen Aussicht auf den Khumbu-Gletscher, Everest Base Camp und Kala Pattar, unser eigentliches Ziel. Doch unsere Energievorräte scheinen unerschöpflich und so geht es runter und wieder rauf zum Kala Pattar und wir stehen face to face vor Mt. Everest, Nuptse und ein bisschen Lhotse.

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Ausblick vom Kala Pattar

 

Tag 14: Gorak Shep – Dzongla (4.800m ü. NHN) / 11km / 150m Aufstieg / 500m Abstieg

Entspannt geht es am heutigen Tag meist bergab nach Dzongla mit schönen Ausblicken auf Ama Dablam, Taboche Peak und Cholatse Tsho.

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Ama Dablam in voller Pracht

 

Tag 15: Dzongla – Cho Pass (5.360m ü. NHN) – Dragnag (4.670m ü. NHN) – / 8km / 620m Aufstieg / 770m Abstieg

Waren wir vor Pass Nummer eins noch ziemlich (an)gespannt, fühlt sich der zweite Pass fast schon wie Routine an. Zum Glück ist uns das Wetter weiterhin hold, denn der Pass ist bei schlechtem Wetter nur schwer oder gar nicht passierbar. Ähnlich wie beim Kongma La geht es erst einmal steil aber recht einfach bis ans Ende des Tals, welches einen schönen Rahmen für den Ausblick auf den Ama Dablan bildet. Von da an ist wieder endloses Klettern über schwarze Felsbrocken angesagt, bis man schließlich vor dem Cho La-Gletscher steht.

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Über Fels und Eis zum Cho La.

Da nach wie vor die Sonne scheint, ist der Weg über den Gletscher gut auszumachen, wenn auch manchmal ziemlich rutschig. Auf diesem Stück sind Steigeisen bei gutem Wetter nicht zwingend notwendig, aber sicher dennoch nützlich, wie Ina nach der Bruchlandung auf ihrem Allerwertesten bestätigen kann. Nach dieser Rutschpartie und einer kleinen Kletterei öffnet sich dem Wanderer dann ein wundervoller Blick auf Ngozumpa-Gletscher, Pharilapche und Kyajo Ri. Der zweite Pass ist geschafft und wir blicken in uns mittlerweile gut bekannte, freudestrahlende Gesichter, die Drei-Pässe-Gemeinschaft gewissermaßen.

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Aussichten vom Cho La (5.420m ü. NHN).

Der Weg nach unten führt anfangs steil über ein kleines Minenfeld aus Schotter, Felsen und Eis und geht dann in einen gleichmäßigen, aber langen Abstieg über. Fünf Stunden nach unserem Start brutzeln wir, pünktlich zum Mittagessen um 12:45Uhr, auf der Terrasse der Cho La Pass Lodge in der Sonne.

 

Tag 16: Dragnag – Gokyo (4.750m ü. NHN) / 4km / 170m Aufstieg / 90m Abstieg

Von Dragnag ist es nur ein kurzer Weg bis nach Gokyo, unserem nächsten Etappenziel. Doch wie bereits beim Kongma La führt der Weg wieder über ein Gletschergeröllfeld und diesmal ist der Pfad recht schwierig zu finden. Aber nach drei Stunden haben wir auch diese Hürde gemeistert und kehren bei sich zuziehenden Himmel ins Namaste Guesthouse ein, wo zu unseremWohlbehagen bereits am frühen Nachmittag der Ofen gestartet wird. Da es in diesen Höhenlagen natürlich längst kein Holz mehr gibt und der entsprechende Transport viel zu aufwändig wäre, wird hier umweltbewusst mit den Exkrementen der Yaks eingeheizt. Keep the Yak shit burning!

Immer wieder erstaunlich ist es wie üppig die Speisekarten ausfallen. So gibt es von einfachen Suppen über Nudeln, Bratkartoffeln, Pizza, Pasta, Pommes Frites, Yak Steak bis zum Veggie Burger alles, was der hungrige Touri begehrt. On Top kommen dann Desserts wie mit Snickers gefüllte Teigtaschen oder Schwarzwälder Kirschtorte. Unglaublich, nicht wahr? Das alles hat natürlich seinen Preis. So kann man zum Beispiel für Nudeln mit Tomatensoße und Käse mit nahezu europäisch anmutendenen Preisen von ca. sechs bis sieben Euro rechnen.

 

Tag 17: Gokyo – Gokyo Ri (5.340m ü. NHN) – Gokyo / 4km / 590m Aufstieg / 590m Abstieg

Wir gönnen uns wieder mal einen dieser „freien“ Tage, an dem wir drei Stunden lang auf einen 5.340 hohen „Hügel“ kraxeln, ein paar Fotos machen und dann wieder eine Stunde runter stolpern. Okay, die Aussicht vom Gokyo Ri ist wohl eine der spektakulärsten der ganzen Tour. 🙂

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Ausblicke vom Gokyo Ri mit Everest, Lothse und Ngozumba-Gletscher

Tag 18: Gokyo – Renjo Pass (5.340m ü. NHN) – Lumde (4.340m ü. NHN) / 12km / 640m Aufstieg / 1.040m Abstieg

Der letzte und mit 5.340 Metern niedrigste der Drei Pässe steht auf dem Tagesprogramm. Steil und lang schlängelt sich der Weg wie eine Python den Berg hinauf und nach drei Stunden schwindelerregender Schlängelei, sind wir auch schon am Pass angelangt, natürlich begleitet von fantastischen Ausblicken. Irgendwie kommt uns diese Passüberquerung recht einfach vor, aber vielleicht liegt es auch an der gelungenen Anpassung unsere Körper an die Umgebung. Der Abstieg ins Tal scheint uns endlos und über 1.000 Meter Höhenunterschied sind bis zum nächsten Ort Lumde zu überwinden. Wir haben Mitleid mit den wenigen Trekkern, die uns entgegen kommen, denn wir können uns nur allzugut vorstellen wie sich dieser Anstieg anfühlen muss.

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Renjo La

 

Tag 19: Lumde – Namche (3.400m ü. NHN) / 18km / 270m Aufstieg / 1.180m Abstieg

Der Rückweg von Lumde nach Namche Bazar führt uns durch ein wundervolles und nur von wenigen Trekkern besuchtes Tal, in dem mehr Bauern zu sehen als Trekker und mehr Wohnhäuser als Lodges. Wir verlieren recht schnell an Höhe und schon bald haben wir die Baumgrenze erreicht. Nach vielen Tagen, in denen wir nur Eis und Fels gesehen haben, ist es eine Wohltat wieder blühende Natur zu erblicken, zumal in der Zwischenzeit der Frühling vollständig Einzug gehalten hat. Erst am späten Nachmittag erreichen wir Namche Bazar und das Ende unserer Rundwanderung.

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Tag 20-24: Namche – Phablu (Salleri) / 63km / 3.500m Aufstieg / 4.460m Abstieg

In Namche gönnen wir uns eine heiße Dusche, einen richtigen Pausentag ohne Wandern und zum ersten Mal ein Stück Kuchen zur Belohnung. Wir nutzen die Kaffeepause außerdem um einen sehr interessanten, nachdenklich stimmenden Film über das Leben der Sherpa am Mount Everest zu sehen. Prädikat: Sehenswert! (Zum Film: Sherpa, die wahren Helden des Everest).

Der Rückweg nach Salleri bzw. Phaplu führt über die gleichen Wege und ich erspare mir eine nochmalige Beschreibung dieser Strecke. Diese Tage zurück geben uns auch nochmal viel Freude und wir haben viel Spass mit Clara und Agustin, besonders bei unseren Versuchen, den beiden Skat zu lehren. Wir sind sicher, irgendwann werdet Ihr bestimmt Profis sein! ;-). Zurück in Kathmandu müssen wir uns leider von den zwei neu gewonnenen Freunden verabschieden. Wir werden Euch vermissen!

Für uns ist es nun wieder Zeit die Reiseplanung voran zu treiben, Wäsche und Körper zu waschen, Blasen abheilen zu lassen und natürlich die besorgten Eltern via Skype zu beruhigen.

Wie und wohin es weiter geht, erfahrt in wie immer hier… und vielleicht gibt es ja sogar ein Wiedersehen mit Clara und Agustin.

Bis dahin Buenos Dias!

Ina und Mirko

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11 Gedanken zu „Three Passes Trek – Kathmandu, Nepal“

  1. WOW,
    was für beeindruckende Fotos. „Beam me up Scotti“ bzw. Ina und Mirko. 🙂
    Danke übrigens für die Karte, die ist echt schnell angekommen. Hier wird langsam Frühling und heute habe ich den ersten Versuch mit Rad fahren gewagt. Das ging ganz gut und so wurden es immerhin 13 km. Tritt sich ja auch viel kräftiger mit Metal im Bein. Ich wünsche euch weiter eine gute Reise und bin echt auf eure Route gespannt. War mit Andre letztens zu einem Vortrag von 2 Jungs die letztes Jahr bis in den Iran, bzw . durch den Iran geradelt sind.

    Dicken Drücker in die Ferne

    1. Ich weiß nicht ob das mit dem Beamen so gut für dich ist. Wenn all das Metall mit deiner Knochenmasse „verschmilzt“ kommst du durch keinen Flughafen-Sicherheitsscanner mehr und dann müsstes du mit der Bahn in die Türkei kommen um mit uns deinen Sommerurlaub zu verbringen 😉

  2. moin ihr dem fahrrad untreuen nomaden 😉
    gut und beruhigend zu wissen, dass ihr auch eure wandertage gut und schadlos überstanden habt!

    dieser krasse scheiss wird sicher als ein „high“-light eurer tour in erinnerung bleiben, oder? Ich bin auf jeden fall hin und weg nachdem ich eben diesen unglaublich faszinierenden bericht gelesen habe („…und ein bisschen Lhotse…“). danke an dieser stelle nochmal, dass ihr uns auf diese art und weise teilhaben lasst an diesen eindrücken …. zur essenportionierung werde ich auch auf das maß eselladung wechseln, finde ich irgendwie sympathisch 😉 achso: sobald ihr zurück seid und mit eurem mehrtägigen vortrag beginnt kocht ihr ja bestimmt auch für uns, da hätte ich gern auch mal das nepalesische nationalgericht (dal bhat) auf dem speiseplan, könnt ihr euch ja schonmal merken 😉

    ansonsten wäre eine rückmeldung zu den folgenden fragen super, die mir beim lesen in den sinn gekommen sind, wenn ihr nicht antwortet gibts nach eurer rückkehr ein freibier weniger 😉
    – hattet ihr probleme mit der anpassung an die höhe bzw. wie habt ihr diese empfunden?
    – wie schwer war denn euer wanderrucksack für die tour ungefähr (sicher keine 80kg) und seid ihr mit stöcken unterwegs gewesen?
    – kommunikation vor ort in Englisch, auch mit den Einheimischen in den Unterkünften und teehäusern?
    – wieviel kostet denn der Segen im Tengboche-Kloster? Oder läuft das gegen Spende bzw. ohne Hinweis auf eine Zuwendung? Ist das traditioneller Klosterbetrieb oder eher schon teil der Touristenattraktion MtEverest-Region?
    – sieht insgesamt auf der krassen Tour nach für die Höhenlage wenig Schnee aus für winter-ende. Hattet ihr da Glück?
    – sind die Unterkünfte voll oder habt ihr abends keine Probleme was zu finden? Oder habt ihr vorher gar reserviert bzw. kündigt euch in den einzelnen unterkünften an?
    – habt ihr für die Navigation dort GPS im einsatz um den track nicht zu verlieren und um die höhenmeter zu bestimmen oder stammen die infos aus dem infomaterial und/oder ist GPS in der region vielleicht garnicht verfügbar?
    – ich würde wettern, dass zumindest mirko der kulinarischen neugier folgend auch yak-steak probiert hat. Wenn ja, wie wars? Wenn nein, warum nicht?

    ach herje, ich hätte noch mehr fragen, aber ich denke das soll erstmal genügen, ihr habt ja auch nicht vor nur noch an antworten zu tippen 😉 ansonsten bin ich gespannt wie eure route nun weitergeht und freu mich schon auf die nächsten berichte….hier verpasst ihr übrigens wirklich nichts, irgendwie wird alles immer schlimmer, außer bei den raketenmännern, die entwickeln sich prächtig 😉

    ansonsten weiterhin alles gute und toi toi toi für den weiteren heimweg und bis hoffentlich bald,
    der officer samt sippe,
    der vor dem hintergrund der folgenden meldung überlegt den job zu wechseln 😉
    https://www.npr.org/sections/thetwo-way/2018/03/14/593204274/alabama-sheriff-legally-took-750-000-meant-to-feed-inmates-bought-beach-house

    1. Lieber Officer, da will ich mal die zahlreichen Fragen deinerseits beantworten, denn ein Freibier lass ich mir nicht entgehen und außerdem will ich dich natürlich beim deinem FALL unterstützen. AAAAAlso:

      Anpassungsprobleme an die Höhe hatten wir kaum, da wir die „vorgeschriebenen“ Pausentage deutsch-ordentlich gemacht haben und auch mit der Wanderung von Salleri nach Namche schon etwas besser angepasst waren. Ina hatte nur einmal recht starke Kopfschmerzen als wir vom Chukung Ri (ca.55000m) zurück gekommen sind. Die waren dann aber nach Einnahme der rosaroten Pille weg und kamen auch nicht wieder.

      Wir haben die Rucksäcke nicht gewogen, aber ich denke um die 10kg hatten wir auf dem Rücken. Wir hatten Stöcke mit, nur ich habe die eigentlich nur einmal benutzt als wir über den Cho La Gletscher gerutscht sind.

      Die Einheimischen sprechen meist mehr oder weniger gut Englisch und meistens waren auch die Guides der anderen Gäste da, die auch mehr oder weniger gut Englisch sprechen. Trotzdem sind die Besitzer der Teehäuser meist zu beschäftigt für lange Gespräche.

      Über das Kloster und den entsprechenden Segen kann ich dir nicht viel erzählen, da wir das Kloster im wahrsten Sinne des Wortes links liegen gelassen haben. Aber so viel ich weiss kann man die Morgen- und Nachmittagszeromonie besuchen und es ist normaler Klosterbetrieb. Kosten? Keine Ahnung aber meist werden Spenden erwartet.

      Unterkünfte haben wir nie reserviert und es war auch nie ausgebucht. Allerdings waren wir eben nur zu kleinen Teilen auf den Hauptrails wie dem EBC-Trek unterwegs und auf dem ist dann schon recht viel los und in der Hauptsaison (Anfang März war noch bissl Nebensaison) empfehlen manche Guides mit Reservierung zu arbeiten. Das ist auch recht unkompliziert, da die Sherpafamilien weit über das Gebiet verstreut sind und jeder Gasthausbesitzer garantiert einen Verwanden im nächsten Üernachtungsort hat, der eben auch ein Gasthaus betreibt und mit einem kuzen Anruf ist dann alles geklärt.

      Wir hatten zwar ein GPS (im Smartphone) mit, haben das aber kaum benutzt. Die Infos haben wir aus dem Kartenmaterial, welches wir in Kathmandu erstanden haben und an jeder Ecke erhältlich ist.

      Klar hab ich Yak Steak und auch nen Yak Burger probiert und das war beides sehr gut. Der Geschmack erinnert stark an Rindfleisch allerdings mit einer leicht säuerlichen Note. Mich wundert allerdings, das du dich für den Geschmack von Fleisch interressierst oder hängt des mit dem FALL zusammen 😉

      So das war es erst einmal vom mir. Danke fürs Interresse und wenn du noch mehr Fragen hast, immer heraus damit.

  3. OMG you two are amazing!! What a trek and such beautiful scenes. Glad to see how far you have moved on since OZ. Hope everything goes well for the rest of your trip, good health and safe travels! XX Franny

  4. Wahnsinn, super, unglaublich schön
    Man weiß gar nicht was man hierzu sagen soll.
    Ich ziehe meinen Hut, wenn auch ein bisschen mit Neid erfüllt.
    Ich bewundere Eure Power. Aber die Anstrengungen haben sich mehr als gelohnt. Hat doch sicher auch was spirituelles, auf dem Dach der Welt zu wandern. Die Fotos machen mich ehrfürchtig.
    Was für ein majestätisches Gebirge. Habt Ihr Euch, umringt von diesen Giganten nicht ganz klein gefühlt?
    Ich selbst war ja auch schon im 3000er Bereich unterwegs, und das war auch beeindruckend- aber der Himalaya, puh.
    Jedenfalls tausend Dank für die Fotos. Bin sooooooo begeistert.
    Hattet ihr denn gar kein Problem mit den Sauerstoff- u. Druckunterschieden? Nochmal Hut ab- Ihr seid beide Ironman u. – woman. ;0).
    So, ich mach Schluß, muß nochmal Bilder gucken.
    Bleibt gesund und munter
    LG aus Wilkau
    Kathrin

  5. Was für Eindrücke!!! Ich bin begeistert, es ist so faszinierend. Diesen strapaziösen Aufstieg mit den einmaligen Eindrücken
    werdet ihr nie vergessen. (Ist was anderes als im Gasometer Leipzig). Andre danke für die vielen Fragen, somit wurden auch meine gleich mit beantwortet. 🙂 Ich habe schon sehr viel über diese Gegend gelesen, aber sie mit eigenen Augen sehgute en ist sicher ein Höhepunkt. Weiterhin gute Reise für euch 2 Richtung Heimat und liebe Grüße von Renès Mam

  6. Hallo ihr lieben,
    hab soeben euren letzten Reisebericht gelesen. Gänsehaut!!!
    Das ist so beeindruckend. Auch die tollen Bilder sind so fantastisch. So eine überwältigende Natur.
    Wir freuen uns, dass es euch gut geht.
    Dann weiterhin viele schöne Eindrücke, Ausblicke, Erlebnisse……
    Viele Grüße aus der Heimat! Bleibt gesund und bei Kräften und weiterhin eine gute Radfahrt!
    Rita und Peter

  7. Hola Chicas,
    Danke für den beeindruckenden Bericht und die tollen Bilder. Da werden Erinnerungen wach. Die Alpen einmal in groß, das war für mich eines der top 3 Highligts auf all meinen Touren.
    Ich schließe mich dem Officer an und finde, dass recht wenig Schnee auf den Pässen zu sehen ist. Ist das in dieser Jahreszeit normal?
    Wie immer weiterhin gute Reise und ich bin gespannt, wie es nun weiter geht.
    LG

  8. Suuuuuuper Bilder! Danke Euch für den Reisebericht. Bin ich gleich hin- und weg und überlege morgen Urlaub beim Chef einzureichen 😉
    5.500H.m. ist schon heftig und ich habe echt Respekt vor Eurer Leistung, oder sind die rosa Pillen dran Schuld?

    LG aus Nürnberg
    Robby

  9. Hallo ihr weltenbummler. Auch wir haben wieder mit großer Begeisterung euren Bericht gelesen und die Bilder geguckt. Wir können uns den vorigen Kommentaren nur anschließen. Nur dadurch haben wir viel über ferne ,fremde Länder und Kulturen gelernt. Jetzt freuen wir uns aber,dass es Richtung Heimat geht. Nur noch ein Sommer und wir können euch in die Arme nehmen.Aber bis dahin freuen wir uns auf neue tolle Bilder und interessante Berichte. Wir wünschen euch eine gute Weiterfahrt und bis bald.Macht’s gut und bleibt gesund.Es umarmen euch Balazs und Kristina.

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