„Sabaidee“, „Good bye“, „Hello“ oder „Thank you“ rufende Kinder gehören in Laos zu unserem Radalltag und machen das Land und seine Menschen für mich zu einem liebenswerten Reiseziel, mein Gedächtnis um wunderbare Momente und mein Gesicht um einige Lachfalten reicher. An diesen winzigen Kinder-Episoden (und Einigem mehr) möchte ich Euch in diesem Blogpost teilhaben lassen.
Schweißgetränkt, in Nebel gehüllt und vom Staub paniert
Bevor wir Richtung Bolaven-Plateau aufbrechen statten wir dem Tempelfest in Champasak anlässlich des Vollmondes einen Besuch ab. Wer hier andächtige Besucher in tief religiösen Zeremonien erwartet irrt sich leider gewaltig. Statt betender Mönche finden wir hier Fahrgeschäfte, Fressbuden und Marktstände – Kirmes eben, nur mit einem Tempel als Dekorationshintergrund. Für uns reicht es allemal um etwas herum zu schlendern und unsere Mägen mit allerlei Köstlichkeiten zu füllen.
Mittendrin – Zwischen Reisfeldern, Wasserbüffeln und Tempelzeremonien
Entgegen Peters Vermutung, wir könnten froh sein, nach der Entspannung des vierwöchigen gemeinsamen Radfahrens in Indonesien wieder unser gewohntes Kilometerpensum absolvieren zu dürfen, erweisen sich die ersten Tage, ja Wochen auf südostasiatischem Festland als harte Nuss für uns.
… kannten wir aus einem anderen Urlaub mit Ina & Mirko, der ein paar Jahre zurückliegt. Wir hatten also eine Ahnung, was passiert, wenn wir die beiden besuchen würden. Dass uns, Katl und mir, die verantwortungsvolle Ehre zukommt, einmal selbst einen Beitrag hier im Blog zu verfassen, ist eines dieser schönen Erlebnisse wie sie sich im gesamten Radurlaub zugetragen haben.