Kuba – Rum, Zigarren und Revolution

Urlaub im Urlaub heißt das Programm der nächsten drei Wochen. Mit großer Vorfreude auf das Wiedersehen mit Inas Eltern und Geschichten aus der Heimat starten wir von Cancún aus mit dem Flieger nach Kuba. Erwartungsgemäß verläuft der Flug nach Havanna problemlos, nur unsere bei der Einreise in Mexiko für 40 Dollar erstandenen Touristenkarten (eine Art Visum) werden vom freundlichen Beamten eingezogen. Angeblich würden wir diese bei der Wiedereinreise zurück bekommen. Wer´s glaubt, wird selig… und weil wir nach Kuba wollen, willigen wir schließlich unter Protest ein.

Der kurze Flug nach Havanna wird durch unseren exotischen Sitznachbarn noch kurzweiliger. Andrew aus Jamaika hat die Nacht im Cancúner Flughafen verbracht, da er aufgrund des (unwissentlichen) Einfuhrversuches erheblicher Finanzmittel nach Mexiko an der Einreise gehindert und zurück geschickt wurde. Nun sitzt der arme Kerl neben uns und muss über Kuba zurück nach Jamaika fliegen und kann offensichtlich kaum lesen und schreiben. Eine 1-wöchige Geschäftsreise, die erste Reise außerhalb Jamaikas, sollte es eigentlich werden, aber nun wird er seine Frau mit seiner vorzeitigen Rückkehr überraschen. Völlig verständnislos über das ihm Widerfahrene, quält er sich mit dem Einreiseformular für Kuba. Sozial wie wir sind, insbesondere Ina ;-), helfen wir ihm beim Ausfüllen und munkeln noch darüber, dass er das Formular vielleicht sowieso nicht brauche, da er ja Transitreisender ist. Das scheint unseren aufgeregten Sitznachbarn zu beruhigen. Nach der Landung und kurzem Bustransfer finden wir uns in der Ankunftshalle wieder und stehen direkt vor der Einreise-Passkontrolle. Also kein Transferbereich und somit schlechte Karten für unseren jamaikanischen Freund. Und als ich wartend meinen Blick durch die Halle schweifen lasse, sehe ich ihn nun wieder deutlich aufgeregter mit einem Beamten diskutieren. Leider erfahren wir nicht, wie die Geschichte ausgeht. Sicher wird er seinen Weg zurück gemacht haben und Jamaika wohl so schnell nicht wieder verlassen.

Während ich so meinen Gedanken nachhänge, hat sich Ina inzwischen auf die nächste Toilette verzogen. Anscheinend die perfekte Gelegenheit für einen Beamten in Zivil, dem komischen, unrasierten Typen mit Schirmmütze und Sonnenbrille mal auf den Zahn zu fühlen. Ich werde also ganz unvermittelt und noch vor der Passkontrolle von dem recht ernst dreinblickenden Sicherheitsbeamten ausgefragt. Wohin ich denn wolle und wo ich übernachten würde und außerdem wolle er erst einmal meinen Pass sehen und sich alles ganz genau auf seinen kleinen Notizblock schreiben. Na gut, wenn es ihn glücklich macht. Jedenfalls sind wir nach dem Passkontrolle und einer überraschenden Gesundheitskontrolle – Zettel mit Gesundheitsangaben ausfüllen und und rechts unten bestätigen, dass man nicht krank ist – offiziell in Kuba eingereist. Als Erstes bilden wir eine Taxi-Fahrgemeinschaft aus einem weiteren Deutschen und einer Amerikanerin. Leider übersteht die Gemeinschaft die kubanische Zollkontrolle nicht und wir sitzen als deutsch-amerikanisches Trio im Taxi in die Innenstadt. Wir sind jedoch sicher, dass auch Albert irgendwann dem Zoll entkommen konnte.

Wir sind sehr gespannt auf Havanna und stürzen uns sogleich ins Gewimmel auf der Suche nach unser Casa Particular (Privatzimmer). Doch Moment mal: von Gewimmel keine Spur! Obwohl wir mitten im Großstadtzentrum stehen, sind die Straßen nahezu leer. Kein wildes Hupen, keine Sirenen und keine genervten Autofahrer. Statt dessen zwischen Fußgängern und spielenden Kinder ein paar veraltete oder aufpolierte amerikanische Oldtimer und die dem Ossi wohl bekannten Ladas. So sieht es also aus, wenn nur 36 von 1000 Menschen ein Auto besitzen.

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In den Strassen von La Habana

 

In einem der mächtigen und morbiden Kolonialgebäude, die die gesamte Stadt zu bedecken scheinen, finden wir unser Domizil. Doch verweilen wir nicht lange, denn wir müssen uns noch ein Busticket nach Holguín für den kommenden Tag besorgen. Auf dem Weg zur Viazul-Busstation kommen wir am riesigen und fast leer gefegten Platz der Revolution vorbei, auf dem nur ein paar vereinzelte Touristen vor den Nationalhelden posen und Fotos schiessen.

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Platz der Revolution

 

Von der absolut emotionslosen Mitarbeiterin der Busstation erhalten wir nach Vorlage unserer Pässe problemlos unser Ticket für den Viazul-Nachtbus am nächsten Abend. Auf dem Rückweg erkunden wir noch das nächtliche „Centro“. Aus dem recht einheitlichen Angebot der zahlreichen Imbissstände, besser gesagt den Wohnungen mit integrierter Verkaufstheke, füllen wir unsere Mägen. Wir haben die Wahl zwischen Sandwich mit Käse, Sandwich mit Schinken oder Sandwich mit Käse und Schinken.

Am nächsten Morgen wird uns ein reichhaltiges Frühstück offeriert, welches dann als ein gebratenes Ei mit 2 Tage altem Weißbrot und 10ml kaltem Kaffee daher kommt. Nichts für unsere verwöhnten Mägen! Als Ausgleich genießen wir die nette Gesellschaft des Italieners Bernardo, der sich auf einem Radtrip rund um Kuba befindet. Eine gute Gelegenheit, Kuba aus Radlerperspektive kennen zu lernen.

Den Tag verbringen wir damit, die überaus charmante Altstadt Havannas zu entdecken und uns mit den kubanischen Lebensgewohnheiten, Währungen und deren fluktuierenden (nach persönlichen Befinden des Verkaufenden) Wechselkursen vertraut zu machen. Nach so ziemlich ALLEN im Reiseführer beschriebenen Sehenswürdigkeiten der Altstadt, tragen unsere lahmen Füsse uns und unser überschaubares Gepäck zur Bushaltstelle, um zum Viazul-Terminal zu fahren. Hier ist Schlange stehen angesagt, wie wir später erfahren allerdings nur, wenn man einen Sitzplatz haben möchte, ansonsten darf man direkt einsteigen.

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Plaza de Armas

 

Der Nachtbus ist bis zum letzten Platz ausgebucht und die Fahrt nach Holguin vergeht ziemlich ereignislos. Nach der Ankunft bilden wir diesmal ein deutsch-amerikanisches Oldtimer-Taxi- Quartett, um ins Zentrum der Stadt der Parks zu gelangen. Einer unserer beiden Mitfahrer ist übrigens Schauspieler und stand schon mit Mickey Rourke vor der Kamera, der wohl mittlerweile noch schlechter aussieht als bei „The Wrestler“. Wir verbringen den Tag mit einem entspannten Stadtbummel, bevor wir am nächsten Tag Inas Eltern am Holguíner Flughafen in Empfang nehmen.

Herzlichst fällt dieser aus, nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit in der Hitze vor der Ankunftshalle ausgeharrt hatten – der Zutritt in die Ankunftshalle wurde uns aus uns unbekannten Gründen leider verweigert. Die Begrüßungszeremonie fällt allerdings recht kurz aus, da wir nach dem Geldwechsel auch gleich direkt mit der „Großen Kuba-Rundreise“ beginnen. Da sitzen wir also nun plötzlich mit Inas Eltern in einem Reisebus voller bleicher Deutscher auf dem Weg nach Santiago de Cuba. Unglaublich! Die Fahrt ist kurzweilig und mit der Ankunft in Santiago erfahren wir auch schon von der ersten kleinen Änderung im Reiseplan. Das ausgesuchte Hotel ist wohl leider überbracht uns so dürfen wir vier, plus Fahrer und Reiseleiter in einem anderes Hotel weiter ziehen. Dieses entpuppt sich als ziemlich neu und luxuriös, zumal wir beide überraschenderweise eine Suite zugeteilt bekommen. Nach über zehn Monaten auf dem Fahrrad und meistens im Zelt schlafend übersteigt das unsere Verarbeitungskapazität. Da hilft nur ein gemeinsames Abendessen zur Energiebereitstellung mit anschließenden „Cuba Libre“ zur Löschung überflüssigen Gedankenguts. 😉

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Luxusherberge in Santiago de Cuba

Gestärkt stürzen wir uns mit der achtunddreißig-köpfigen Besatzung des Transtur-Reisebuses auf die Sehenswürdigkeiten von Santiago de Cuba am nächsten Tag. Vom stolzen Maceo-Denkmal über den historischen Friedhof Santa Ifigenia bis zum eindrucksvollen Castillo de San Pedro del Morro führt uns unser kubanischer Reiseleiter Noberto, der seinen in Deutschland erlernten Beruf als Fernsehmonteur mangels einer kubanischen Fernsehfabrik nicht ausüben konnte und sich deshalb seit mehr als 20 Jahren als Reiseleiter verdingt. Am Nachmittag geht es aber schon wieder zurück nach Holguín und von da aus am Abend mit dem Flieger nach Havanna, zumindest für die meisten von uns, denn leider ist auch der Flug nach Havanna überbucht. Die übrig Gebliebenen dürfen sich dafür einer nächtlichen Busfahrt durch das Land erfreuen.

Mehr oder weniger ausgeschlafen erkunden wir WIEDER, teils geführt, teils auf eigene Faust, die fotogene Hauptstadt Kubas. Nur Ina ist wohl der plötzliche Luxus oder eine der diversen Klimaanlagen nicht bekommen und sie bleibt mit Erkältung und einhergehenden Magenproblemen im Bett liegen. Unser Tausendsassa und Reiseleiter Norberto hat jedoch auch dafür eine Lösung und so kommt Ina am Abend in den Genuss einer familiär tradierten Akupressur höchster Güte, welche alle Leiden in nullkommanichts in Luft auflösen soll. Leider ist der Erfolg nicht ganz so durchschlagend, dennoch ausreichend um mit unser Truppe einen Ausflug ins Vinales-Tal am nächsten Tag zu starten. Eine Grottenbootsfahrt, der Besuch einer Tabakplantage und die prächtig grünen Landschaften, durchsetzt mit schroffen Kalksteinfelsen, kennzeichnen diesen gelungenen Ausflug.

Am fünften Tag der großen Rundreise geht es historisch zu. Auf dem Weg nach Sancti Spiritus besuchen wir das Mausoleum des Nationalhelden El Commandante Ernesto „Che“ Guevara, dessen Konterfei wohl so stark mit Kuba verbunden ist wie Kommunismus mit Hammer und Sichel. Tatsächlich prangt das Portrait nahezu überall, sei es auf Kaffeetassen, Häuserwänden oder auf dem Kofferraum eines alten rostigen Chevies – Che en todas partes. Neben dem Mausoleum, das die Überreste des am 08. Oktober 1967 in Bolivien Erschossenen enthält, besichtigen wir auch das angeschlossene Museum und erfahren Altes und Neues über die Geschichte eines bewegten Lebens. Erfahrenswert! Anschließend fahren wir noch zu den Überresten des Panzerzuges, welcher vom El Commandante und 18 seiner Getreuen, in einem gerade mal 90 Minuten währenden Kampf gegen 350 schwer bewaffnete Verteidiger erobert wurde. Ein Schlüsselerfolg der Revolutionsarmee, doch leider eine langweilige „Sehenswürdigkeit“ – ein paar vor sich hin rostende Wagons.

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Ruhestätte unter Palmen – Ernesto Guevara

 

Unplanmäßig fahren wir am Nachmittag nach Sancti Spiritus. Das Hotel in Trinidad, unser eigentlicher Übernachtungsort, ist – genau – überbucht, welch´ Überraschung! Aber uns ist es egal, Sancti Spiritus soll ja auch sehenswert sein und deshalb kehrt die halbe Reisegruppe nach dem Abendessen noch in der gemütlichen Bar am Flus Yayabo ein. Endlich mal Zeit, die anderen Teilnehmer der Reisegruppe kennen zu lernen.

Am nächsten Tag empfängt uns Trinidad, gelegen zwischen der Sierra del Escambray und der karibischen See, in ihren charmanten Armen. Die 1514 erbaute Stadt ist ein riesiges Outdoor-Museum aus kolonialen Anwesen und wunderschön restaurierten Wohngebäuden. Nur wenige Hotels stehen über 300 Privatunterkünften gegenüber und geben dem Ort eine gemütliche Atmosphäre. Gern lassen wir uns ein paar Stunden durch die gepflasterten Gassen treiben und beobachten das entspannte Leben ihrer Einwohner.

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Auch wir setzen uns entspannt wieder in den klimatisierten Reisebus und fahren zurück in unser Hotel in Sancti Spiritus. Die Innenstadt selbst besichtigen wir am nächsten Morgen noch einmal bei Tageslicht. Danach machen wir uns auf den Weg nach Camagüey, um auch hier eine informative Runde durch die Altstadt und Fussgängerzone zu unseren Hotels zu drehen. Im Hof des alten Kolonialgebäudes – Hotel Colon – verbringen wir einen stimmungsvollen gemeinsamen letzten Abend mit einem Teil der Reisegruppe, denn morgen werden wir alle zu unseren gebuchten Ressorts für eine Woche Badeurlaub gebracht. Für mich jedenfalls ist die Zeit reif dafür, denn so informativ die einwöchige Rundreise war, so überfüllt sind meine Speicherzellen. An dieses Tempo der Informationsaufnahme bin ich wohl nicht mehr gewöhnt.

„Memories“ heißt unser ausgewähltes Ressort. Zwischen Palmen und üppigen Grünanlagen sind die mittelgroßen Gebäude im Bungalowstil eingebettet und über mehrere Kaskaden verteilen sich fünf Swimmingpools. Als Krönung gibt es weißen Strand, körperwarmes Meerwasser und ein kleines Riff zum Schnorcheln vor der Küste. In dieser Idylle frönen wir eine Woche dem Müßiggang: Quatschen, Sonnenbaden, Schnorcheln, Paddeln, Lesen, Wandern, Doppelkopfen und vor allem Essen – All Inclusive haben wir ja nicht jeden Tag! Besonders genießen wir die gemeinsame Zeit, die leider viel zu schnell vorbei ist. Unter Tränen verabschieden wir uns schließlich vom gemeinsamen Urlaub, die Zeit war viel zu kurz! Burgunde und Peter, an dieser Stelle nochmal vielen Dank für die tolle Zeit. Wir hoffen jedenfalls auf eine Wiederholung!

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Domizil am traumhaften Strand

Nun sind wir wieder auf uns allein gestellt und die Zeit des Zurücklehnens ist vorbei. Also organisieren wir uns zuerst ein Taxi zurück nach Holguín, denn wir haben noch eine Woche Zeit, bis unser Flug uns aus Havanna zurück zu unseren Rädern bringt. Das heisst, wir reisen noch einmal über die halbe Insel, doch diesmal auf eigene Faust. Wir beginnen also mit der schönen, jedoch ereignislosen eineinhalbstündigen Fahrt im Oldtimer-Taxi nach Holguín. Von da aus sollte es eigentlich nach Santa Clara gehen, doch leider macht uns die örtliche Busgesellschaft Viazul einen Strich durch die Rechnung. Die Busse nach Santa Clara und Havanna sind komplett ausgebucht. Deshalb wählen wir Plan B und fahren über Nacht nach Cienfuegos, das wir auch gern sehen wollten, also halb so schlimm.

Wir suchen uns auch hier wieder eine Casa Particular, immer noch die günstigste und gleichzeitig authentischste Unterbringungsoption in Kuba. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen: Wir werden insgesamt vier Tage und Nächte bei unseren netten Gastgebern durch das Wohnzimmer ein- und ausgehen, denn wieder sind alle Verbindungen Richtung Havanna für die nächsten Tage ausgebucht. Uns ist es irgendwie recht, denn nach der „Großen Rundreise“ sind unsere Gedanken mehr bei unseren Rädern als in Kuba und wir haben so gar keine Lust noch lang hin und her zu kreuzen. Wir lassen uns, ganz nach kubanischer Lebensart, treiben, während wir die besten Straßenpizzaplätze erkunden, die Touristen – die in Horden aus Reisebussen hervorquellen und wieder verschwinden – beobachten und versuchen die Beschaffungsmechanismen der Kubaner zu verstehen.

Wir beide haben dabei den entscheidenden Vorteil in einem ähnlich gestalteten System aufgewachsen zu sein. So sind uns die Schlangen vor Lebensmittelläden, in denen gerade „Tu Kola“ – das Äquivalent zur „Vita Cola“, aber nicht annähernd so lecker – verfügbar ist, nicht fremd. Und trotzdem habe ich den Eindruck, dass es den Kubanern nicht schlecht geht, zumindest oberflächlich gesehen, wie es unserer kurzer Aufenthalt nicht anders zulässt. Besonders bemerkenswert finde ich, dass Kuba 2006 vom WWF als das einzigste Land mit nachhaltiger Entwicklung ermittelt wurde. Zwei Kriterien waren dabei zu erfüllen, der Human Development Index (u.a. Alphabetisierungsrate und Lebenserwartung) und der sogenannte ökologische Footprint (Ressourcen – und Energieverbrauch pro Kopf) – ausschließlich Kuba besteht in beiden Disziplinen. Wenn wir uns also fragen wie eine Welt ohne all die „gespeicherten“ Ressourcen der Erde aussieht, lohnt vielleicht ein Blick nach Lateinamerika.

Nach vier Tagen verlassen wir das inzwischen lieb gewonnene Cienfuegos und verbringen noch einen entspannten Tag in Havanna. So langsam haben wir uns an das kubanische Tempo angepasst und wenn wir anfangs doch etwas mit Kuba gehadert haben, so fühlen wir uns jetzt, wo wir abreisen, irgendwie angekommen. Nun ja, vielleicht kommen wir ja eines Tages zurück. Am 16.03.2016 verlassen wir die Insel Richtung Mexiko und freuen uns auf das Wiedersehen mit unseren Rädern. Wie es denen ergangen ist, lest ihr bitte im nächsten Eintrag.

Zur Bildergalerie hier entlang…

3 Gedanken zu „Kuba – Rum, Zigarren und Revolution“

  1. Liebe Ina und Mirko,

    genauso hatte ich mir den Reisebericht und die Fotos Eures Erholungsurlaubes vorgestellt. Von Kuba, speziell von Havanna, habe ich schon viel gehört, auch so manches Foto gesehen, aber Eure Bilder sind irgendwie besser und anders. Ihr habt den Blick für das Wesentliche und bei euren Fotos sieht man auch die weniger tollen und unschönen Ecken. Eben wie ein Reiseführer , der auch mal die dunklen Seiten beleuchtet! Und was machen eure Füsse nach den Strapazen? Ich hoffe Ihr habt sie im körperwarmen Meerwasser und am weißen Strand zur Genüge ausruhen lassen. Nach dem Foto mit dem gebasteltet Schwan aus Handtüchern habe ich kurz überlegt ob Ihr Zwei vielleicht in der Honneymoon Suite genächtigt habt? Aber ihr würdet uns doch derartige Details nicht vorenthalten!? So, hier hat es heute Nacht zum 1.April mal ordentlich Schnee gegeben, so das jeder Aprilscherz nur hinterher hinken kann! Vielen Dank für die Erfüllung meines Wunsches (Urlaubsfotos) und wünsche Euch im Jubiläumsmonat neue, tolle und aufregende Momente und uns schöne Bilder und Erlebnisberichte. In diesem Sinne grüßt Euch ganz lieb Catl

  2. Huhu Ina!!
    Hoffe du hast deine Grippe und Magenproblematik gut überstanden!
    Wie geht es euren Rädern??Wo habt ihr die abgestellt??? Hätte ich schon bissel Angst das sie ….naja du weist schon…
    Bin grad im Nachtdienst…heißt arbeiten wie immer!
    Der Frühling hat sich in Regensburg schon eingestellt…heißt Rennradsaison werde ich nächste Woche ( Nachtdienstfrei jipi) eröffnen!!!

    Dann euch ne entspannte Zeit weiterhin!

    Eure Reisberichte sind mir immer eine Freunde bzw, Vorfreude bevor wir los machen….sehr inspirierend…Danke

    LG Janine

  3. Hallo Ihr Beiden,
    ich gratuliere Euch zu Eurem 1jährigen Jubiläum.
    1 Jahr seid Ihr nun schon von zu hause weg und 1 Jahr haben wir teil an Eurem wahnsinns Abenteuer.
    Danke für die tollen Bilder, Berichte und Rätsel.
    Weiterhin viel Kraft in den Beinen, Spaß an der Sache und viel Gesundheit
    wünscht Euch Kathrin

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