Närrische Ideen waren im Monat November gefragt, die die Bedeutung der in Laos häufg anzutreffenden mehrstufigen Dachkonstruktionen erklären.
Von den erhaltenen Zusendungen standen folgende Erklärungsmodelle zur Wahl:
* zur Erzeugung von nachhaltigem Strom, denn das Wasser läuft durch kleine Turbinen von einem Dach zum nächsten und dient gleichzeitig dem Abbremsen der kinetischen Energie des Monsunregens und damit der Verminderung der Lautstärke des auf das Dach prasselnden Regens für eine ungestörte Nachtruhe..
* zur Vorratshaltung von Lebensmitteln, da sie unter den Dächern vor Nässe und Ungeziefer geschützt sind.
Unseren Favorit stellen wir Euch ungekürzt zur Verfügung:
In der laotischen Tradition soll man Reisenden ein Dach über dem
Kopf anbieten und zwar ein eigenes. In früheren Zeiten dienten die
kleineren Dächer also in erster Linie dazu, die zahlreich umherziehenden
Zimmermänner und Dachdecker auf der Walz unterzubringen (3 Dachstühle pro Haus – da florierten diese Handwerke natürlich). Deren Lastentiere – meistens eine Kreuzung aus flugunfähigen Drachen und Eseln – hatten einen eigenen Bereich im Haus, der aber baulich durch eine dicke Wand und eben auch ein eigenes Dach vom Rest getrennt war (eigener Brandabschnitt). Wenn ein erschöpfter Drachenesel durch Schluckauf oder einen unvorsichtigen Rülpser nach dem Abendessen das Dach des Stalls in Flammen setzte, konnte meistens ein Übergreifen auf die anderen Gebäudeteile noch verhindert werden. Natürlich waren die anwesenden Handwerker verpflichtet, den entstandenen Schaden selbst zu reparieren. Auch andere kleinere Instandsetzungen am Haus wurden von den Handwerkern als Geste der Dankbarkeit für die Gastgeber erledigt. Sehr beliebt war das Abfackeln des Unkrauts in den Pflasterfugen der Hofeinfahrt.
Heutzutage werden in den Gästeteilen oft Radreisende beherbergt – der
Stall dient natürlich als diebstahlsichere Abstellmöglichkeit für die
Fahrräder der Gäste. Wenn ihr also an einem Haus freundlich fragt und
ein laotisches Gedicht vortragt, werdet ihr dort immer freundlich
aufgenommen werden. Es könnte aber sein, dass ihr gefragt werdet, ob ihr
nicht ein paar kaputte Dachschindeln tauschen könntet.
Und die Postkarte geht an Christian L. aus Hamburg. Herzlichen Glückwunsch!
Vielen Dank an ALLE Teilnehmenden für die kreative Bereicherung unseres Radalltages – es war uns eine Freude! 😀
Herzlichst Mirko & Ina
Glückwunsch dem Gewinner Christian aus Hamburg !!
Neidlos muss ich zugeben, besser hätte ich n i e „spinnen “ können.
Aber gar nicht teilnehmen ist auch keine Lösung.
Ihr merkt schon, dass war eine Rüge an mich selbst!
Werde mich bessern.
Viele Grüße Burgunde
Hallo Ina…
Ich wünsche dir alles alles liebe zum Geburtstag, schmerzfreie Waden, Gesundheit, Zufriedenheit und viele tolle Eindrücke noch auf eurer Reise.
Ich hoffe es geht euch gut.
Genieße deinen Tag mit lieben Menschen.
Dickes GeburtstagsBussi Janine
Hallo ihr beiden,
Jippie ich bekomme Post, das freut mich sehr. Zum traurigen Thema Streubomben möchte ich auch noch kurz meinen Senf abgeben: die meisten Banken und Versicherungen verdienen leider viel Geld mit Investitionen in Hersteller dieser und anderer furchtbarer Waffen. Es gibt seit langem eine Kampagne von attac, diese Banken (auch aus anderen sinnvollen Gründen) zu meiden und zu einer Bank zu wechseln, die nach ethischen Grundsätzen handelt:
http://www.attac.de/kampagnen/bankwechsel/worum-geht-es/5-minuten-info/