Die letzten Tage auf dem südamerikanischen Kontinent sind außer den Reisevorbereitungen (Radkartons besorgen, Räder und Taschen intensiv reinigen, Räder verpacken) geprägt vom nervenaufreibenden Warten auf die Genehmigung unserer Visa-Anträge.
WUSCH erwischt uns ein fetter Regenguss – schnell hinein in die Regenklamotten. Nach zehn Minuten schließen sich die fulminanten Schleusen und der Niederschlag geht in feinen Niesel über. Weitere fünfzehn Minuten später lugt die Sonne hervor und bringt uns in unseren Regensachen ordentlich ins Schwitzen. Also ist Entkleiden angesagt. Als wir Coyhaique verlassen, begleitet uns Wasser von oben… in allen Abstufungen.
Im wunderschönen, atemberaubenden, vielfältigen und fotogenen Patagonien unterwegs, um nur einige Attribute zu nennen, sind wir hier sozusagen hautnah mit den Auswirkungen des globalen Klimawandels konfrontiert.
Neugierig waren wir im Januar-Rätsel auf den Zusammenhang zwischen historischen Ereignissen in Deutschland im19. Jahrhundert und deutscher Besiedlung in Mittelchile.