Niagara Falls – Sombra, Kanada

Sonderedition 10 Tage Kanada

Aus den vorgesehenen zwei Tagen in Niagara Falls werden aufgrund der Wetterlage doch drei Übernachtungen. Die Tage 1 und 2 verbringen wir mit Sightseeing und Stadtrundfahrt, Informationsweitergabe an unsere treuen Blogleser_innen, Lebensmitteljagd, Bürokram und endlosem Fernsehen – für uns ungewohnter Luxus.

Tag 3 heißt bei strömendem Regen Umzug ins Motel gegenüber, das auch am Samstag für einen noch erschwinglichen Preis eine Übernachtung für uns bereit hält. Hier erledigen wir die Routenplanung für unseren Abstecher durch Ontario, Kanada. Doch Kanada hält einige Überraschungen für uns bereit, die unsere Planung fast täglich über den Haufen werfen.

Tag 4: Bei leichtem Nieselregen fahren wir gen Westen bis wir den Welland Canal erreichen, dem wir südwärts zum Lake Erie folgen. Dabei geraten wir mitten in die Kanadische Meisterschaft im Drachenbootrennen, der wir für eine Weile begeistert zuschauen, nur um wenige Kilometer weiter das Stadtparkfest in Colborne beobachten zu können.

Die ersten Kilometer am Lake Erie sind sehr enttäuschend für uns: die privaten Grundstücke reichen entweder direkt bis an den See oder sind durch die Straße vom See getrennt, dann gehört jedoch der schmale Grünstreifen am Ufer auf jeden Fall auch noch zum Grundstück. Überall sehen wir Schilder „Private Property“ und „No Trespassing“ – der Zugang zum See für die Öffentlichkeit oder Besucher_innen wie uns ist auf wenige Möglichkeiten beschränkt. Das finden wir sehr, sehr schade, da das für uns auch bedeutet, sehr intensiv nach einem Plätzchen zum Wildcampen Ausschau halten zu müssen.

Am Abend dieses Tages – immer noch im Regen unterwegs – erreichen wir Dunnville und beschließen, im winzigen Garfield Disher Memorial Park direkt am Hafen unser Zelt aufzuschlagen. Dabei lernen wir unsere Nachbarn Todd & Tracey kennen. Todd lebt hier schon sein ganzes Leben lang und weiß bei Whisky und Softdrinks einiges über die Geschichte von Dunville zu berichten.

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Garfield Disher Memorial Park, Dunnville

Tag 5: Wir folgen – bei herrlichstem Wetter – dem Waterfront Trail am Nordufer des Lake Erie nach Selkirk und weiter nach Port Dover. Die Nacht verbringen wir im Norfolk Conservation Area (öffentlich gefördertes Naherholungsgebiet) mit herrlichem Blick auf den Lake Erie, über dem am Abend hell der Vollmond scheint.

Tag 6: Heute Morgen starten wir bereits 7 Uhr, sind die erste Stunde nahezu allein auf der Straße unterwegs und haben zur Mittagspause bereits knapp 50km auf dem Tacho. In Ermangelung eines Picnic-Table darf ein großer Baumstamm als Mittagstisch dienen. Der Versuch eines Einkaufsstops in Port Burwell endet mit einer Einladung zum Kaffee bei Hermann aus Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, auf der Terasse seines Restaurants „ERIE COVE“. Hermann lebt seit 1954 in Kanada. Erst nach einer Stunde Schwatzen fahren wir weiter, reichlich beschenkt mit Brot und frischem Fisch.

Abends landen wir auf der Suche nach einem Campingspot am Hafen von Port Stanley direkt am Bootshaus, wo sich gerade mehrere Menschen auf Bier und Wein treffen. Auf die Frage nach einem geeigneten Zeltplätzchen erhalten wir das Angebot, doch auch auf einem der Boote übernachten zu können. Das nehmen wir natürlich gern an – wir haben beide noch nie auf einem Boot geschlafen. Diane & Tony, unsere Gastgeber_innen, leben in Port Stanley und überlassen uns gern ihr Boot VERTIGO I für eine Nacht.

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Vertigo I

Tag 7: Doch damit nicht genug. Die beiden bieten uns außerdem an, falls wir weiter dem Waterfront Trail folgen, für die kommende Nacht doch ihr zweites, noch größeres Boot im Hafen von Erieau zu nutzen. Also ändern wir kurzentschlossen unsere Pläne für die Weiterreise und radeln statt westlich weiter südwestlich am Lake Erie entlang. Die heutige Etappe gibt uns einen Ausblick, was uns in einigen Wochen wohl erwarten wird: ländliche Gegend, viel Farmland und laaaaaange gerade Straßen, auf denen wir den Gegenverkehr schon Meilen im Voraus erkennen können. So gelangen wir über Eagle, und New Glasgow nach Palmyra, um in der CRAZY 8 BARN eine kleine Kaffepause einzulegen. Die Scheune wurde Ende des 19. Jahrhunderts gebaut, im Herbst 2011 von ihrem ursprünglichen Standort nach Palmyra transportiert und bis April 2013 komplett neu aufgebaut. Heute beherbergt sie neben einem Café in der oberen Etage einen Souvenirladen mit allerlei Krimskrams im Erdgeschoss . Das Außenglände bietet Platz für vielfältige Blumen und Kräuter.

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Crazy 8 Barn

Über Morpeth und Guilds gelangen wir nach Erieau, wo wir nach knapp 100km die CHADO entern. Am Abend beglückt uns Kanada mit einem großen Feuerwerk direkt am Hafen anlässlich des Canada Day.

Tag 8: Gemütlich starten wir in diesen herrlichen Tag und lassen unseren Rädern etwas Pflege angedeihen. Außerdem ändern wir unsere Reisepläne erneut und entscheiden, statt wie ursprünglich geplant über Dresden, Wallaceburg und Sombra in die USA zurück zu kehren, die Route über das Südufer des Lake St. Clair und Windsor nach Detroit zu nehmen.

Zum Mittagessen gönnen wir uns heute ausnahmsweise einen Zwischenstop in einem kleinen Restaurant kurz vor Merlin: Wir genießen Beef Burger, French Fries, Vegetarian Omelett und Baked Potatoes, dazu Kaffe bzw. Tee satt. Boooaaar, ist das lecker!

Beim Einkauf am Nachmittag in Tilbury werden wir – wie so häufig in den letzten Tagen – über unser Woher und Wohin interviewt. Dabei erfahren wir, dass es für Radfahrer_innen auf gar keinen Fall möglich sei, den Detroit River von Windsor nach Detroit zu über- bzw. unterqueren. Unsere von starkem Wind begleitete abendliche Recherche in Stoney Point am Lake St. Clair ergibt, dass tatsächlich weder die Brücke über noch der Tunnel unter dem Fluss für Räder passierbar sind.

Heute ist mit durchsschnittlich 16,7km/h unser bisher schnellster Tag und wir knacken die 5.000km-Marke – ohne es zu bemerken!!!

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… ein kleiner Meilenstein

Tag 9: Mit der erneut geänderten Routenführung starten wir gen Norden und kämpfen gegen den Wind – zum Glück sind es nur 9km, die wir doppelt zurücklegen. Gleich im Anschluss landen wir in Lighthouse Cove in einer Sackgasse. Weitere 8km, die uns nicht voran bringen. Doch danach folgt der wirkliche Aufreger: Gestern Abend hatten wir trotz Sperrschild auf einem ganz schmalen Streifen eine im Bau befindliche Brücke überquert. Heute Vormittag sind hier natürlich Bauarbeiter zugange… und verweigern uns die Durchfahrt mit der Begründung, dies sei nicht möglich. Das heißt, wir müssen weitere 35min Umleitung in Kauf nehmen… bisher hatten wir uns in Kanada sehr willkommen gefühlt.

Im Zick-Zack-Kurs steuern wir Wallaceburg an zum Großeinkauf bei WALMART – wir haben noch einige CND in der Tasche und werden Kanada morgen verlassen. Unsere Einkaufsliste ist entsprechend lang… Nach einer Stunde sind die CND fast aufgebraucht und wir um einige Vorräte reicher. Beim Verstauen der vielen Dinge in unseren Taschen werden wir von Scott angesprochen, wir sähen nach long distance cyclists aus. Scott, ebenfalls ambitionierter Radfahrer, und seine Frau Dana leben in Illinois, haben jedoch etwa 10km nördlich von Wallaceburg direkt an unserer Route ein kleines Ferienhäuschen, das sie gerade malern und würden sich freuen, wenn wir heute Nacht unser Zelt auf ihrem Rasen aufschlagen. Nichts leichter als das! Jetzt wissen wir endlich, welchen Sinn diese vielen zeitintensiven Umwege heute Morgen hatten… Wir kurbeln also nach Port Lambton und genießen die Gastfreundschaft der beiden, ein Bad im St. Clair River und das gemeinsame Abendessen.

Tag 10: Nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück mit Dana & Scott im Sonnenschein heißt es für uns Abschied nehmen von Kanada. Die Fähre bringt uns von Sombra nach Marine City, wo wir höflich die Fragen des Immmigration Officer beantworten und danach direkt auf die nächsten Tourenradler treffen. Das Paar stammt aus Maine, ist seit Mitte März unterwegs und reist von San Diego nach Albany. Leider ist die gesamte Situation so hektisch und konfus, dass wir weder nach ihren Namen fragen noch ein gemeinsames Foto machen.

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Goodbye Canada

Pünktlich zum Independence Day sind wir also zurück in den USA und gespannt auf die Abenteuer, die hier auf uns warten.

Während ich diesen Blogeintrag verfasse, ist das übrigens der Blick aus dem „Büro“ im Dearborn Park, Milford, Michigan:

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zurückgelegte Strecke: 5.105km

Höhenmeter: 23.163m

Hier geht´s zu den Bildern

18 Gedanken zu „Niagara Falls – Sombra, Kanada“

  1. Guten Morgen Ihr Zwei. Vielen Dank für die Sonderausgabe. Wir sind immer glücklich ,wenn wir was Neues von Euch hören,lesen oder gucken können.Die grosse Hitzewelle bei uns ist vorbei und wir können durchatmen. Am Freitag beginnt das Stadtparkfest. Da müssen wir mal vorbeischauen. Oftmals trifft man dann mal paar Leute die man selten sieht. So nun radelt mal schön weiter und habt Spass beim begegnen mit den Amis und anderen Weltenbummlern. GLG Balazs und Kristina.

  2. Hallo ihr Weltenbummler,

    schön wieder mal ausgiebig von euch zu lesen und Bilder zu sehen. Ihr müsst gestern eigentlich ne Menge Schluckauf gehabt haben, wir haben ausgiebig über euch bei Oma`s Geburtstag gesprochen. Der Neid aller war groß, jedoch Keiner vo uns würde in unserem Alter wirklich mit euch tauschen und die Zivilisation verlassen :-))
    Bleibt schön gesund und passt weiter gut auf einander auf.
    Wir freuen uns schon auf die nächsten Eindrücke.

    LG Onkel und Tantchen

    1. hallo ihr beiden. Also die Anforderungen die Ihr an uns stellt werden ja immer grösser. Jetzt müssen wir auf unsere alten Tage noch englisch lernen!! und die schweren Rätselaufgaben müssen wir ja auch noch lösen! Unser en Grips müssen wir ganz schön anstrengen. Machts gut! haben keine Zeit müssen lernen. LG B. u. K.

    2. Liebes Tantchen,

      Schluckauf hatten wir vorgestern keinen, nur gaaaanz viel Regen. Ich hoffe, Ihr saßt bei Chris Pav schön im Trockenen! 😉
      Und was heißt hier „in unserem Alter“? Wenn ich mich nicht täusche, trennen uns nur 5Jahre! 😀
      LG nach Silberstrasse

  3. Liebe Freunde,

    in Anbetracht eines viertel Jahres ist es ja mal Zeit sich zu melden. In Relation zur Gesamtzeit allerdings völlig im Rahmen.
    Wir danken für gute Unterhaltung und allen voran großartigen Bildern. Das hat uns „spontan“ zu einer kleinen Radtour inspiriert. Mit Zelt, Sack und Pack sind wir von Regensburg nach Bratislava mit einen Abstecher zum Neusiedler See gefahren. Alles in allem waren´s 700km – für die Katl ein Quantensprung, ihr Tagesrekord liegt nun bei 100km. Die fehlenden Höhenmeter wurden durch Bier und Wein ersetzt. Durch die kleine Tour ist uns klar geworden wie sehr man sich einschränkt und wie frei einen das macht, wenn man mit wenig auskommen darf und wie wichtig ein guter Sattel ist. An der Stelle noch einmal Hut ab vor eurer Packleistung (am Start wie auch am Flughafen). Nach unserem 100m Luftlinienumzug hätte ich gern den Krempel gegen das Leben im Zelt getauscht. Der Blick in die Bäume gegenüber unserer Terrasse entschädigt aber voll.
    So nebenbei habe ich eure beiden Gesichter vom 12.04. mit denen eurer Reisefotos einmal verglichen. Eure augenscheinliche Skepsis (Bilder folgen via Mail) zu Beginn, ist absoluter Entspannung gewichen. Es freut uns daher sehr, dass es euch so gut geht.

    Bis bald und bleibt gesund

    Katl & Peter

    @Mirko: Ich hoffe die alte Regenjacke hat einen würdigen Platz der Ruhe gefunden:)

    1. Liebe Freunde,

      schön von Euch zu lesen und noch schöner, dass Eure Radreise ein Renner war! Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Quantensprung! Dann steht ja einem gemeinsamen Abstecher in Südamerika oder an jeder
      anderenEcke der Welt nichts mehr im
      Wege…
      Katl, hast Du alles in die kleinen Radtaschen bekommen? 😉

      Vielen Dank übrigens für die Flut an versprochenen Bildern von Eurer Tour, uns beim Start und von Eurem neuen Zuhause. 😉
      Zur Regenjacke: In welcher Ecke Lissabons sie ihre letzte Ruhe gefunden
      hat, lässt sich schwer sagen. Wir können Dir, Peter, jedoch versichern, dass wir diverse Kleinteile zu unserer weiteren Verwendung kreativ recycelt haben.

      Drücker für Euch
      Die Ina

  4. Hallo Ihr Weltumradler,

    keine Frage, dass kann doch kein Zufall sein, dass Ihr ständig solche Verwöhneiheiten wie, Einladungen zum Abendessen/ Frühstück, Schlafen auf dem Hausboot, Kultur pur ,usw,usw, bekommt!
    Das habt Ihr doch im Vorfeld alles arrangiert!

    Toll und zugleich ein klein wenig beruhigend, dass Ihr so
    viele nette Menschen kennen lernen dürft, möge es so weiter
    gehen!

    Euer Blog ist einfach spitze, man wird beim Lesen Euerer Berichte( besser Episoden) und Beschauen der Bilder immer neugieriger.
    Bleibt am Ball und seid bitte weiter so fleißig ( habt ja sonst nicht so viel Wichtigeres zu tun).

    Über die Glückwunschkarte von den Niagara Falls habe ich (Peter) sehr gefreut.
    Endlich mal Post aus Amerika.
    Die Aufreihung der Wünsche sind einfach nur schön, werden
    bzw. sind doch schon erfüllt. Kann alles nur noch schöner werden!
    Alos nochmals Danke.

    Hören wir uns am WE wieder?
    Sind dann am Montag für 4 Tage im Kurzurlaub.

    VLG Peter und Burgl

  5. Freu, mein Gewinn ist angekommen.
    Vielen dank für die Karte.
    Spannend was ihr alles erlebt. Der Bericht von Dana and I ist super.
    Ich wünsche euch weiter gute Reise und warte gespannt auf denn nächsten Blog Eintrag.

  6. Hallo Ihr Beiden

    Wir kennen Leute, die fahren keine 5000 km im Jahr mit ihrem Auto! Ihr schafft das in 4 Monaten auf dem Rad, quasi mit Haus und Hausrat, Respekt Respekt!! Wir freuen uns zu lesen, dass es Euch richtig Spaß macht und, wie wir aus Euerer Reiseberichterstattung hören, ist auch noch keine Reue aufgekommen. Leider können wir Eure Bilder hier nicht runter laden, keine Ahnung warum! Bissl schwach war natürlich schon, dass Ihr nicht über Dresden nach USA zurückfahren wollte, das nächste Mal dann bitte aber über Shanghai. Wann und wo werdet Ihr denn in Asien eintrudeln? Wie es sich anhört, ist Euere Reiseplanung jedoch sehr flexibel.
    Wir könnten ja auf Euch warten :-)!

    Also dann noch viel Spaß, passt gut auf Euch auf! Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen!

    Liebe Grüße

    Bernd und Christel

    1. Hallo Ihr beiden,

      den Besuch in Dresden haben wir uns für Illinois aufgehoben, der Mensch braucht ja schließlich Ziele. 😉
      Unsere Reiseplanung ist tatsächlich flexibel… manchmal ändert sie sich drei mal täglich. 🙂 Ob Ihr jedoch bis zu unserer Asien-Ankunft (voraussichtlich Frühjahr 2017) warten wollt, wage ich zu bezweifeln, oder Christel?

      Picasa-Webalben und China sind zwei Dinge, die nicht zusammen passen. Mirko hatte das Problem bei seiner ersten Tour auch schon… da hilft nur Rückkehr in die Heimat. 😉

      Viele Grüße nach Schanghai
      Die Ina

  7. Hallo ihr 2 amerikanischen Sachsen,
    Schon erstaunlich was man bei Walmart alles findet.
    Ich finde es beeindruckend, wie offen, freundlich und interessiert Euch wildfremde Menschen begegnen.
    Ist das nicht eine großartige Erfahrung? Da fühlt man sich doch gar nicht fremd im fremden Land.
    Von den Eindrücken könnt ihr den Rest Eures Lebens zehren.
    Wie in einem vorstehenden Blogeintrag steht, mancher kommt kaum mit dem Auto ein paar hundert Kilometer weit weg, und schaut nur wo ihr inzwischen allein mit der Kraft Eurer Beine seid. Absolut großartig.
    Ich wünsche Euch weiterhin guter Vorankommen und bleibt schön gesund.
    Viele liebe Grüße
    Kathrin

    1. Liebe Kathrin,

      danke für den Zuspruch! 🙂
      Wir sind selbst immer wieder erstaunt, wie weit wir doch schon gekommen sind… Mirkos Papa meinte heute Morgen, ein Drittel der USA hätten wir jetzt schon geschafft. 🙂 Und dabei vergeht die Zeit wie im Flug…

      LG in die Heimat
      Die Ina

  8. Hallo Ina und Mirko,
    heute hat sich mein nachschauen im Block gelohnt. Es gibt Neues. Ich bin immer wieder begeistert über eure Berichte und Fotos. Ihr habt den Text “ Lebe deinen Traum“ voll verwirklicht!
    Für eure weitere Reise wünsche ich euch noch viele schöne Erlebnisse und weitere tolle Bekanntschaften.
    Renes Mam, Christine

  9. HALLO IHR zwei „Zeitamerikaner“ ,
    nach einer langen Abstinenzphase, welche ich fast nicht überlebt hätte 😉 , habe ich nun endlich mein Tablet aus der Reparatur zurück und meine erste Handlung war => nach euch zu sehen.
    Was ich sah und lesen konnte hat mich sofort entschädigt.Begeisterung pur, Amerika lockt ja schon immer, aber nun noch meeeeehr. Fast hat man den Eindruck, ihr könnt eigentlich nicht vorwärts kommen, bei der ganzen Flut an Fotos. Geht denn eigentlich eure Rechnung mit dem täglich vorgenommenen Budget auf? Ina spart ja schon das Friseurgeld, was mich persönlich freut, das längere Haar steht Dir gut!! Im allgemeinen muss ich auch feststellen, IHR seht blendend aus. So jetzt noch fix das Rätsel lösen damit ich die Postkarte aus der Ferne von Euch bekomme. Lasst es euch weiterhin gut gehen.
    LIEBE Grüsse von Catl und den Handballmädels 🙂

    1. Hallo, liebe Ina und Mirko. Zum heutigen Jubileum unsere herzlichsten Glückwünsche und weiterhin eine gute unfallfreie Fahrt. Machts gut ! Bis zum nächsten Wiedersehen bei Skype. Liebe Grüsse Balazs und Kristina

    2. Liebe Catl,

      da bin ich froh, dass Du die Zeit ohne Tablet heil überstanden hast! 😉
      Ja, das Budget geht ganz gut auf – Zelten in der Wildnis ist eben eine recht sparsame Angelegenheit. Da springt sogar hin und wieder eine Mahlzeit in einem richtigen Restaurant raus… oder ein dünnes amerikanisches Bier. 😉

      Vielen Dank für die Komplimente… Bilder, auf denen wir knülle, schwitzend, verdreckt, von klebengebliebenen Fliegen übersät, pfitschenass oder genervt aussehen, werden selbstverständlich von der Chefredaktion unter Verschluss gehalten. 😉

      Liebe Grüße in die Runde (nach der Sommerpause) und an Deine Männer
      Die Ina

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