Archiv der Kategorie: Zentralasien

Ulanbataar, Mongolei – Limbach-Oberfrohna, Deutschland

Die letzten Meter

Am frühen Morgen des 12. Oktober 2023 steigen wir im nächtlichen Ulanbataar in ein Großraumtaxi, das uns zum 50km entfernt liegenden Chinggis Khaan International Airport bringt. Zum Glück haben wir uns für die Taxifahrt mitsamt Radkartons und Großgepäck entschieden, …

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Nömrög – Ulanbataar, Mongolei

Das große mongolische Reich – Zwischen Tradition und Moderne

Gute Geister gehen und kommen mit Regen.“ schreibt Galsan Tschinag, ein mongolischer Schriftsteller, in „Die Karawane“. Für uns kommen die guten Geister scheinbar, denn nach einem Tag heftigsten Regenfällen in Nömrög reisen wir am nächsten Tag bei zwar bewölktem, doch trockenem Wetter weiter gen Osten.

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Markakol, Kasachstan – Gorni-Altaisk, Russland

Von Freud (und Leid)  des Radlebens

Aufgabe des Lebens, seine Bestimmung ist Freude. Freue dich über den Himmel, über die Sonne, über die Sterne, über Gras und Bäume, über die Tiere und die Menschen.“ schrieb einst Leo Tolstoi. Dieser Aufgabe sind wir in den letzten Wochen bei unserer Reise durch das nördliche Ostkasachstan und die russische Altai-Region ausgiebig nachgekommen.

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Arslanbob – Karakol, Kirgistan

So, Ihr Mäuse an den Flimmerkisten zu Hause, sicher wartet Ihr schon alle gespannt auf einen neuen Blogeintrag. Viele neue Eindrücke sind in den letzten Wochen dazu gekommen…

Als Erstes entschieden wir in Arslanbob, nicht die Abkürzung über einen kleinen Bergpass zu nehmen. Das Höhenprofil sah zu sehr nach Schieben aus. Also ging es die asphaltierte Straße nach Jalalabat.

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Chudschand, Tadschikistan – Arslanbob, Kirgistan

Die Karawane zieht weiter

Здравствуйте (Strastwujtje), Ihr Lieben, in diesem Betrag werde ich versuchen, Eure und unsere русский язык (russkiy yazyk) aufzufrischen. Solltet Ihr Zentralasien (demnächst) auf Eurer Reisewunschliste haben, sind ein paar Brocken Russisch sehr nützlich. Die Frage откуда (Otkuda) gehört hier zu unserem täglichen Programm – in Tadschikistan heißt die Antwort: „Olmon“.

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Taschkent, Usbekistan – Chudschand, Tadschikistan

Nach den vielen Radreisegeschichten, die ich mir angehört, angesehen und angelesen hatte, beginnt nun meine eigene erste Fernradreise. Ich hatte Vorfreude, (Mirko und Ina sicher auch) war aber nie wirklich aufgeregt, was denn da auf mich zukommen sollte. Kurze Aufregung gab es nur durch einen Anruf des Autovermieters 12 Stunden vor der Abfahrt mit der Mitteilung, dass das reservierte Fahrzeug nicht zu Verfügung stehen würde. Zum Schluss hatten wir aber ein großes Auto, in dem wir 3 Fahrräder, Gepäck und natürlich uns untergebracht haben. Den Abend vor dem Abflug verbrachten wir bei Johannes in Frankfurt. Ein schöner Start im Vorfeld, schließlich mussten wir ja noch in Mirkos Geburtstag reinfeiern.

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Sinn & Unsinn auf 4 Rädern …

… wird zu Sinn & Unsinn auf 6 Rädern :D)

Die Visa sind beantragt, die Räder mit aller Ausstattung versehen, die Ausrüstung ist startklar… Nach mehr als  viereinhalb Jahren seit unserer Rückkehr von der Globusumrundung wagen wir uns auf unseren Drahteseln einmal mehr in die große weite Welt hinaus. Zentralasien heißt das erklärte Reiseziel, das Abenteuer Seidenstraße ruft. Exotische Namen wie Taschkent, Samarkand, Duschanbe, Osch, Naryn, Bischkek, Almaty, Barnaul, Ulaangom und Tsetserleg stehen auf dem Reiseplan.

Zusätzlich zur Reiseroute wagen wir außerdem ein Abenteuer der ganz anderen Art: Ab Anfang Mai wollen wir zu dritt im Sattel sitzen, der Radkultur frönen und die fantastische  Unabhängigkeit des Radreisens zelebrieren. René, Mirko und Ina machen sich gemeinsam an die Durchquerung des Pamirgebirges. Radeln auf der zweithöchstgelegenen befestigten Fernstraße der Welt hinein in die Weiten Kirgistans. Das kann nur großartig werden. Ab Kasachstan werden Mirko und Ina dann ohne Begleitung weiterradeln Richtung Altaigebirge und durch die Mongolei bis Ulaanbaatar.

Untermalen werden dieses Abenteuer unter anderem die melodischen  Zeilen von Max Raabe:

Manchmal ist das Leben ganz schön leicht.
Zwei Räder, ein Lenker und das reicht.
Wenn ich mit meinem Fahrrad fahr‘
dann ist die Welt ganz einfach.

(Max Raabe – „Fahrrad fahr’n“)

Wir laden Euch recht herzlich ein, auch bei dieser „Ausfahrt“ dabei zu sein! :D)

Eure Radtoureros René, Mirko & Ina